Richtig versichert gegen Wildunfälle

26.09.2012

Im Rahmen der Kfz-Haftpflichtversicherung bietet Raiffeisen Zusatzversicherungen an, mit denen Wildschäden an Autos versichert werden können.

Wildunfälle sind keine Seltenheit auf Südtirols Straßen. Die nachtaktiven Tiere sind überwiegend in der Dämmerung und in der Nacht unterwegs und können bei einem Zusammenstoß erheblichen Schaden am Fahrzeug anrichten. Dagegen kann man sich mit einer Zusatzversicherung schützen, die im Rahmen der Kfz-Haftpflicht angeboten wird.

Sinnvolle Zusatzversicherung
Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist eine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtversicherung. Zusätzlich dazu gibt es sinnvolle Ergänzungsbausteine. Die Versicherung gegen Wildschäden an Autos wird in Kombination mit der Feuer- und Diebstahlversicherung für das Fahrzeug angeboten und fällt unter das Versicherungspaket "Absicherung von Elementarereignissen". Diese Versicherung greift, wenn es sich um einen Zusammenstoß mit einem Wildtier handelt, zum Beispiel mit einem Reh, Hirsch oder Fuchs. Damit der Schaden am Fahrzeug von der Versicherung übernommen wird, muss der Unfall von einer Behörde protokolliert werden. Daher sollten Kollisionsspuren am Fahrzeug keinesfalls entfernt werden. Das erleichtert den Behörden und dem Kfz-Sachverständigen der Versicherung die Ermittlungen.

Vollkasko
Für Fahrzeugschäden, die nicht auf Zusammenstößen mit Tieren beruhen, tritt die Vollkaskoversicherung ein. Wer beispielsweise aufgrund eines Ausweichmanövers mit seinem Auto im Straßengraben landet, um einen Zusammenstoß mit einem Wildtier zu verhindern, dem wird dieser Unfallschaden ersetzt, sofern das Auto Kasko versichert ist.

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